Betriebskosten I: Probleme bei der Betriebskostenabrechnung

Zur  2. Jahreshälfte steht Wohnungseigentümern oftmals Ärger ins Haus. Die Betriebskostenabrechnungen liegen auf dem Tisch und mal wieder ist alles teurer geworden.

Die Nachzahlungen für Heizung, Versicherungen, die Müllentsorgung oder die städtischen Abgaben reißen tiefe Löcher ins Budget. Nicht nur Sie als Eigentümer sind über solche Entwicklungen besorgt. Mieter sind unzufrieden und prüfen in solchen Situationen die Abrechnung intensiv nach Lücken. Auseinandersetzungen und Unmut sind vorprogrammiert. 

Der Deutsche Mieterbund hat ermittelt, dass die Hälfte aller Betriebskostenabrechnungen fehlerhaft ist. Und die aktuelle Rechtsprechung sagt dazu, „Ist eine Jahresabrechnung fehlerhaft, kann der Mieter die Nachzahlung verweigern.“ Der Vermieter kann zwar nachbessern, hat hierzu aber nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung. Viele Vermieter kennen diese Rechtsprechung nicht und so gehen Jahr für Jahr berechtigte Nachzahlungen verloren.

Eine professionelle Verwaltung sorgt dafür, dass es erst gar nicht so weit kommt. Denn nur zufriedene Mieter sichern auch langfristig die Rendite Ihrer Immobilie. Ein Mieterwechsel erzeugt nicht nur Kosten für eine Neuvermietung. Renovierungsaufwendungen und Leerstand bedeutet immer sinkenden Rendite. Statistisch erzeugt ein Mieterwechsel Kosten zwischen 1.500 € – 15.000 € für den Vermieter.

proconterra  empfiehlt: Wichtig für jeden Vermieter ist eine zeitnahe und rechtssichere Jahresabrechnung. Diese muss spätestens im Dezember des Folgejahres bei Ihrem Mieter vorliegen. Nur so können Sie Ihre Ansprüche auf Nachzahlung sichern und Ihre Objektrendite erhalten. Korrekte Abrechnungen erzeugen Vertrauen und Mieterzufriedenheit. Nutzen Sie unser Wissen zur aktuellen Rechtsprechung. Wir helfen Ihnen weiter. Wir buchen auch kurzfristig Ihr Wirtschaftsjahr nach, prüfen die Vertragsgrundlagen und erstellen für Sie eine rechtlich sichere Jahresabrechnung.